ADAC Holsten-Rallye

Nach langer Corona-bedingter Pause ging Alexander Kattenbach an diesem Wochenende bei der zum HJS DMSB Rallye Cup zählenden ADAC Holsten-Rallye an den Start. Auf dem Beifahrersitz nahm, wie bereits bei den beiden Auslandseinsätzen im letzten Jahr, der Thüringer Andreas Luther Platz, da Kattenbachs Stammbeifahrerin Sina Hildebrandt kurzfristig verhindert war.

Der DMSB und der Veranstalter haben ein umfassendes Hygienekonzept ausgearbeitet, wodurch die Rallye als eine der wenigen zur Zeit in Deutschland stattfindenden Rallyes durchgeführt werden konnte. Die Rallye musste allerdings, wie alle Sportveranstaltungen zur Zeit, komplett ohne Zuschauer ausschließlich auf dem abgeschlossenen Truppenübungsplatz Putlos stattfinden.

Kattenbach/Luther lagen nach den ersten drei von sechs Prüfungen in Führung in der Klasse RC5, als dann aufgrund von Problemen mit der Fahrzeugelektronik der Motor vor der vierten Wertungsprüfung nicht mehr startete. Dadurch mussten die beiden die Rallye vorzeitig beenden.

„Nach kurzer Eingewöhnung auf der ersten Prüfung liefen die nächsten beiden Prüfungen bereits richtig gut. Daher ist es natürlich schade, dass wir dann nicht weiterfahren konnten. Aber technische Probleme gehören beim Rallyesport auch dazu,“ so Kattenbach. „Vielen Dank an den Veranstalter, dass die Rallye in der aktuellen Situation stattfinden konnte.“

Die weitere Saisonplanung ist aufgrund der aktuellen Situation noch offen. Kattenbach ist aber zuversichtlich, im Herbst noch weitere Rallyes fahren zu können.